Das Kapital als Meinungsmacher
Die SVP-Thurgau beschliesst die Ja-Parole zu No Billag.
Sie nimmt in Kauf, dass man künftig Nachrichten und Informationen kaufen muss, wenn man sich z.B. über Abstimmungen möglichst objektiv informieren will.
Aber: Man kauft, was günstig ist und was man bezahlen kann.
Günstige Nachrichten kann produzieren, wer viel Geld hat.
Herr Blocher hat viel Geld, er wird damit zum nationalen Meinungsmacher.
Was wäre, wenn die Sozialdemokraten ganz viel Geld hätten, ein paar Milliarden wie Herr Blocher?
Sie würden zu nationalen Meinungsmachern.
Ich höre bereits den Aufschrei der SVP.
Also: Nein zu No Billag.
Jürg Hartmann
Sozialdemokratische Partei Frauenfeld